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2 Min. Lesezeit

Die 6 Führungsaufgaben im Shopfloor Management

Ein effektives Shopfloor Management (SFM) spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg - sowohl in der Produktion als auch in indirekten Bereichen wie z.B. der Entwicklungsabteilung. SFM ist nicht nur ein Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung, sondern eine Führungsmethode, welche die direkte Interaktion zwischen Führungskraft und Mitarbeiter fokussiert.
Es konzentriert sich somit einerseits auf die Optimierung der Prozesse, um die Produktqualität zu verbessern, die Effizienz zu steigern und die Betriebskosten zu senken. Andererseits liegt ein weiteres Hauptaugenmerk auf der Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Die Führungskraft agiert als Coach/ Mentor und soll die Mitarbeiter motivieren, informieren sowie weiterqualifizieren.

In diesem Blog-Beitrag werden wir die sechs wichtigsten Führungsaufgaben im Shopfloor Management diskutieren, die eine effektive SFM-Praxis unterstützen.

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1. Kennzahlen & Visualisierung

Um den Fortschritt auf dem Shopfloor zu verfolgen, ist es wichtig, Kennzahlen zu definieren und zu visualisieren. Diese Kennzahlen, auch bekannt als Key Performance Indicators (KPIs), können verschiedene Aspekte der Produktion messen, wie z.B. die Produktionsrate, die Ausschussrate, die Stillstandszeiten und vieles mehr.

Durch die Visualisierung der Kennzahlen kann das Management und das Team auf dem Shopfloor schnell erkennen, wo es gut läuft und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Visualisierungsinstrumente wie analoge SFM-Boards, Informationstafeln und digitale Shopfloor Dashboards sind wirksame Mittel, um den Fortschritt und den Status der Produktion für alle Beteiligten transparent zu machen.

 

2. Tägliche Regelkommunikation in der Kaskade

Kommunikation ist ein wesentliches Element eines effektiven Shopfloor Managements. Tägliche Regelkommunikation ermöglicht es, Informationen schnell und effizient mit den beteiligten Bereichen und Personen zu teilen. Dies kann durch tägliche Shopfloor Meetings erfolgen.

Die Kaskadenkommunikation ermöglicht es, Informationen von der Unternehmensführung bis hinunter zur Shopfloor-Ebene zu verbreiten und gleichzeitig Feedback sowie Informationen aus der Shopfloor-Ebene wieder nach oben zu geben. Dies fördert eine offene und transparente Kommunikation in der gesamten Organisation.

 

3. Priorisierung von Top-Themen

Die Führungskräfte müssen in der Lage sein, die wichtigsten Themen, zu identifizieren und zu priorisieren. Dies beinhaltet unter anderem das Verständnis der Auswirkungen von Problemen auf die Produktivität, Qualität und Sicherheit und die Auswahl der Themen, die die größte Auswirkung auf die Leistung des Unternehmens haben.

Hierbei spielt die Priorisierung eine entscheidende Rolle, um Ressourcen effektiv zu nutzen und sicherzustellen, dass kritische Probleme zuerst angegangen werden. Es ermöglicht zudem eine zielgerichtete Problemlösung und fördert die kontinuierliche Verbesserung.

 

4. Go & See (Führen vor Ort)

Die Praxis des "Go & See" ist eine wichtige Führungsaufgabe im Shopfloor Management. Es geht darum, regelmäßig am Ort der Wertschöpfung zu sein, um die Prozesse aus erster Hand zu sehen und zu verstehen. Dies bietet die Möglichkeit, mit den Teammitgliedern vor Ort zu interagieren, ihre Herausforderungen zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

Führen vor Ort fördert auch die Beziehung zwischen Führungskraft und den Mitarbeitenden. Außerdem schafft es ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und des gegenseitigen Verständnisses.

 

5. Strukturierte Problemlösung

Probleme und Fehlerzustände sind unvermeidlich in jedem Produktionsprozess. Deshalb ist die Fähigkeit, Probleme strukturiert und nachhaltig zu lösen, eine Schlüsselkompetenz im Shopfloor Management. Dies kann durch die Anwendung bewährter Problemlösungsmethoden wie PDCA (Plan-Do-Check-Act) und den A3-Report erreicht werden.

Der A3-Report, ist eine Methode, die ihren Ursprung in der Toyota-Produktionssystematik hat. Dabei handelt es sich um ein wirkungsvolles Werkzeug zur Problemlösung und Kommunikation. Benannt nach der A3-Papiergröße, auf der der gesamte Prozess dargestellt wird, beinhaltet der A3-Report das Identifizieren sowie Definieren des Problems, das Analysieren der aktuellen Situation, das Entwickeln und Implementieren von Lösungen, das Verifizieren der Ergebnisse und das Standardisieren der erfolgreich umgesetzten Verbesserungen.

Eine strukturierte Problemlösung ermöglicht es, die Ursachen von Problemen zu identifizieren, Lösungen zu entwickeln und deren Wirksamkeit zu überprüfen. Sie fördert zudem eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, in der jedes Teammitglied in den Problemlösungsprozess einbezogen ist und Problemlösungskompetenz entwickelt.

 

6. Prozessbestätigung

Mit der Prozessbestätigung wird sichergestellt, dass die definierten Prozesse und Standards eingehalten werden. Ziel ist es, regelmäßig zu prüfen, ob die Arbeit gemäß den festgelegten Verfahren und Richtlinien durchgeführt wird. Dies hilft dabei, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und Korrekturmaßnahmen einzuleiten, bevor sie zu größeren Problemen führen.

Die Prozessbestätigung mit Hilfe von T-Cards, durch regelmäßige Audits, Überprüfungen und Beobachtungen erreicht werden. Sie fördert sowohl die Einhaltung von Standards als auch die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse.

 

Fazit:
Die sechs Führungsaufgaben im Shopfloor Management bieten einen systematischen Ansatz zur Steigerung der Produktivität und Effizienz. Durch die konsequente Anwendung können Organisationen die Qualität ihrer Produkte verbessern, die Betriebskosten senken und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern.

 

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